Fortschrittliche Jungpolitik: JUSO fordert Tierrechte
Tierrechte statt Ausbeutung: Das fordern die JUSO in einer Resolution vom 17. Mai 2025. Damit sind sie bereits die vierte Schweizer Partei, die sich zur Vision von Tierrechten bekennt. Wir von Animal Rights Switzerland sind hocherfreut.
«Für das Ende des Speziesismus» lautet der Titel der Resolution, die bei der letzten Delegiertenversammlung der JUSO verabschiedet wurde. Darin fordert die grosse Jungpartei, dass Tiere Grundrechte erhalten und nicht mehr ausgebeutet werden – namentlich für Lebensmittel und zur Unterhaltung wie im Zirkus.
Die JUSO stellt sich damit in eine Reihe mit den Grünen und den Jungen Grünen. Beide Parteien haben Tierrechte in ihrem jeweiligen Parteiprogramm. Bei den Jungen Grünliberalen steht dieselbe Forderung in einem Positionspapier. Klar ist bei allen: Tierrechte erreichen wir nicht von heute auf morgen. Aber sie geben die Richtung vor.
Wir von Animal Rights Switzerland sind hocherfreut über die JUSO-Resolution. Sie zeigt, dass immer mehr Menschen die Vision einer tierfreundlichen Schweiz teilen. Zudem ist es wichtig, dass Menschen nicht nur im eigenen Umfeld, sondern auch politisch für Tiere aktiv werden. Darum empfehlen wir in unserem Tierrechte-Starterkit, einer Partei beizutreten und sich zu engagieren. Im letzten Jahr haben wir zudem mit der Eventreihe «Tiere und Politik» zur politischen Bildung in der Tierrechtsbewegung beigetragen. Es macht Hoffnung, dass auch die JUSO nun in Richtung von Tierrechten arbeitet!