JA zur Initiative gegen Massentierhaltung
Am 25. September stimmt die Schweiz über die Initiative gegen Massentierhaltung (Massentierhaltungsinitiative) ab. Heute werden tausende Hühner in eine Halle gesperrt, bis zu zehn Schweine müssen sich die Fläche eines Parkplatzes teilen. Das soll aufhören. Wir von Animal Rights Switzerland sagen klar: JA zur Initiative gegen Massentierhaltung!
Es ist ein angenehmes Klischee, dass die Schweiz einen starken Tierschutz habe. In Wahrheit gibt es auch bei uns eine Industrie, die Tiere als Rohstoff und Produktionsmaschinen behandelt. Bis zu 27’000 Hühner dürfen pro Stall zusammengepfercht werden, auf der Fläche eines Autoparkplatzes werden bis zu zehn Schweine gehalten.
Schaffen wir diese unwürdigen, ausbeuterischen Praktiken ab! Genau das fordert die Initiative gegen Massentierhaltung. Der Bund soll rechtliche Anforderungen an die Tierhaltung stellen, die mindestens den Bio-Suisse-Richtlinien 2018 entsprechen. Und diese sollen auch für bereits bestehende Betriebe spätestens nach 25 Jahren zwingend werden. Die Initiative nimmt somit eine langfristige Perspektive ein und fragt: Wie wollen wir in Zukunft mit Tieren umgehen?
Die Initiative wurde von unseren Freund:innen bei Sentience lanciert, Animal Rights Switzerland gehört zu den unterstützenden Organisationen der ersten Stunde. Bereits in der Unterschriften-Sammelphase halfen unsere Freiwilligen tatkräftig mit. Jetzt fordern wir unsere Mitglieder und Unterstützer:innen auf, für die Initiative zu mobilisieren:
- Informiere die Leute in deinem Umfeld und erinnere sie an die Abstimmung! Einfach geht das mit unserem informativen Quiz. Gut aufbereitetes Infomaterial findest du auch auf der Webseite der Initiative.
- Folge der Initiative auf Instagram, Facebook und Twitter und teile fleissig die Inhalte.
- Aktiv werden: Komm an eine unserer Flyeraktionen in Basel, Zürich, Winterthur und Luzern. Die Aktionen sind auch für Anfänger:innen geeignet.
- Material bestellen: Zeige Flagge für die Initiative und hol dir eine gratis Fahne, Sticker und weiteres Material.
- Einer Regionalgruppe beitreten: Auch in deiner Region ist eine Regionalgruppe für die Initiative aktiv. Melde dich unverbindlich an!