Blutige Tierversuche: Übernehmen Sie Verantwortung!
Deine Nachricht an Philipp Kutter
Sag Philipp Kutter deine Meinung und sorge dafür, dass die Hunde aus dem LPT-Labor nicht vergessen werden! Wir sammeln die Nachrichten und lassen sie Philipp Kutter, Stadtpräsident von Wädenswil und Vizepräsident von «grow», zukommen.
Du kannst dich unserer Nachricht anschliessen oder deine eigene formulieren. Wir sammeln dann alle Nachrichten und übergeben sie zusammen.
Jetzt Nachricht abschicken:
Blutige Tierversuche: Übernehmen Sie Verantwortung!
Sehr geehrter Herr Kutter
Vor zwei Jahren kamen die Horror-Bilder der Inthera-Versuche an die Öffentlichkeit. Verändert hat sich bisher nichts. Darüber bin ich sehr enttäuscht.
Bitte nehmen Sie Ihre Verantwortung als Stadtpräsident von Wädenswil und Vizepräsident von «grow» wahr:
- Unterstützen Sie Unternehmen, die ohne Tierversuche auskommen. Schaffen Sie einen neuen Förderschwerpunkt, um echte Innovation zu unterstützen.
- Fördern Sie die Forschung nach Alternativen zu Tierversuchen. Auch in diesem Bereich gibt es vielversprechende Start-Ups. Holen Sie sie nach Wädenswil!
- Arbeiten Sie nicht mit Firmen, die Tierquälerei im Ausland beauftragen. Es geht nicht, dass Unternehmen systematisch das Schweizer Tierschutzrecht umgehen.
Als Nationalrat haben Sie die Forderung nach mehr Mitteln für die Alternativenforschung unterstützt. Seien Sie nun bitte konsequent und fördern Sie bei «grow» die tierfreundliche Forschung.
Mit freundlichen Grüssen
Das ist passiert:
2019 erschütterten Horror-Bilder aus dem deutschen LPT-Tierversuchslabor die Schweiz: Für den Auftraggeber Inthera Bioscience aus Wädenswil mussten Beagle-Hunde in ihrem eigenen Blut liegend sterben.
Animal Rights Switzerland reagierte: Wir stellten eine Demonstration auf die Beine. Forderten mit über 18’000 Menschen in einer Petition, dass die Firma aus Tierversuchen aussteigt. Und schickten einen offenen Brief an Philipp Kutter, Stadtpräsident von Wädenswil und Vizepräsident von «grow». Denn dieses Fördernetzwerk unterstützte auch Inthera Bioscience.
Passiert ist seither wenig. Die Kampagnen erzielten in den Medien und der Bevölkerung viel Aufmerksamkeit. In Deutschland wurde der betroffene Labor-Standort geschlossen. Aber weder von Inthera Bioscience noch Philipp Kutter gab’s eine Reaktion. Und das, obwohl unsere Forderungen konstruktiv waren: «grow» soll tierversuchsfreie Forschung besonders fördern, ebenso die Forschung nach Alternativen zu Tierversuchen. Und sie soll keine Firmen fördern, die durch illegale Tierversuche auffallen.
Wir lassen nicht locker – hilf auch mit! Wir lassen die Hunde, die in den grausamen Tierversuchen für eine Wädenswiler Firma gestorben sind, nicht vergessen. Und du kannst dabei mithelfen: Schick zusammen mit uns eine Nachricht an Philipp Kutter und fordere ihn auf, endlich Verantwortung zu übernehmen!